Ist Son Heung-mins Rückkehr zu Tottenham nur ein Traum? Warum beide Seiten nicht davon profitieren würden

Son Heung-mins beeindruckende Zeit in der MLS und die spezielle Klausel

Seit Son Heung-min Tottenham verlassen hat, begeistert er bei LAFC in der MLS mit starken Leistungen. In seinem Vertrag ist eine sogenannte Beckham-Klausel enthalten, die ihm erlaubt, während der Offseason für eine kurze Zeit nach Europa zurückzukehren, um sich auf die WM 2026 vorzubereiten. Diese Klausel erinnert an ähnliche Regelungen, die einst David Beckham und Thierry Henry nutzten. Kein Wunder, dass Fans von einer Rückkehr zu Tottenham träumen und Hoffnungen online sowie in den Medien breit diskutiert werden.

Die aktuelle Situation bei Tottenham und die Herausforderungen

Tottenham spürt die Lücke, die Son hinterlassen hat, besonders unter Trainer Thomas Frank, der das Team neu formiert. Obwohl viele Fans sich ein Comeback wünschen, dämpfen Quellen wie Hotspur HQ diese Erwartungen. Die kurze Dauer des Januar-Transferfensters würde Son nur wenige Spiele ermöglichen, was einen Leihtransfer wenig sinnvoll macht. Tottenham will sich langfristig ohne ihn aufbauen.

Praktische Hürden für eine sofortige Rückkehr

Der Spielplan überschneidet sich stark zwischen MLS und Premier League, sodass nur eine kurze Zeit in Frage kommt – diese reicht kaum für einen Trainings- und Eingewöhnungsprozess. LAFC, als investierender Klub, hat wenig Nutzen davon, ihren Star vorübergehend zu verlieren. All diese Faktoren machen einen kurzfristigen Wechsel schwierig und für alle Beteiligten unvorteilhaft.

Emotionen der Fans und Ausblick auf die Zukunft

Tottenham-Fans zeigen gemischte Gefühle – große Anerkennung für Sons Verdienste, aber auch Wehmut über seinen Abschied. Viele verfolgen begeistert seinen Erfolg in der MLS und hoffen auf eine mögliche Rückkehr nach der WM oder Vertragsende in den USA. Für den Moment aber bleibt die Freude an seiner Karriere in LA und die Geduld für eine spätere Entscheidung.