Ko Seok-hyun sorgt für UFC-Sensation: Der koreanische Underdog und Park Jun-yongs eiserner Wille

Ein historischer Abend für koreanisches MMA: Ko Seok-hyun und Park Jun-yong glänzen in Baku
Wusstet ihr, dass am 22. Juni 2025 die koreanische MMA-Szene die UFC aufmischte? Ko Seok-hyun, bekannt als der „koreanische Tyson“, feierte in Baku ein sensationelles Debüt. Er besiegte Oban Elliott, der mit einer Siegesserie von acht Kämpfen als klarer Favorit galt. Die Buchmacher gaben Ko nur eine 21%ige Siegchance – doch er überzeugte mit einer perfekten Mischung aus Taktik, Ausdauer und Grappling. Die koreanischen Communities auf Naver, Daum und DC Inside feierten Ko als neuen Nationalhelden.
Der Kampf: Dominanz durch Grappling und taktische Finesse

Ko Seok-hyun zeigte von Beginn an, warum er als Goldmedaillengewinner im Combat Sambo und Schüler von Kim Dong-hyun gefürchtet ist. Nach anfänglichem Druck von Elliott übernahm Ko die Kontrolle, setzte mehrere Takedowns und dominierte über 10 von 15 Minuten am Boden. Seine Grappling-Kunst, inspiriert von Mentor Kim Dong-hyun, ließ Elliott kaum Raum zur Entfaltung. Mit einer Trefferquote von 76,7% und einer Grappling-Kontrolle von 85,5% ließ Ko keine Zweifel an seinem Sieg.
Community-Reaktionen: Stolz und Euphorie in Korea
Die Reaktionen in den koreanischen Online-Foren waren überwältigend positiv. Auf Naver und PGR21 lobten Fans Kos Technik und Kampfgeist. Kommentare wie „Ko Seok-hyun ist unser Stolz!“ und „Sein Grappling war Weltklasse!“ dominierten. Negative Stimmen waren selten und bezogen sich meist auf kleine technische Details. Die Euphorie über den Durchbruch eines neuen koreanischen UFC-Stars war deutlich spürbar.
Park Jun-yong: Eiserner Wille trotz Verletzung
Auch Park Jun-yong, der „Iron Turtle“, sorgte für Schlagzeilen. Trotz eines illegalen Kniestoßes, der sein linkes Auge fast komplett verschloss, kämpfte Park weiter und siegte einstimmig gegen Ismail Naurdiev. Besonders im zweiten und dritten Round dominierte Park mit einer Grappling-Kontrolle von 82,4%. Mit seinem neunten UFC-Sieg ist er nun alleiniger koreanischer Rekordhalter hinter Kim Dong-hyun und steht kurz vor dem Sprung in die Top 15.
Kultureller Kontext: Warum koreanische Kämpfer immer stärker werden
Für internationale Fans ist es wichtig zu wissen: Koreanische MMA-Kämpfer wachsen in einer Kultur auf, die Disziplin, Ausdauer und Respekt vor Mentoren wie Kim Dong-hyun betont. Viele starten ihre Karriere unter schwierigen Bedingungen und kämpfen sich mit harter Arbeit an die Weltspitze. Die koreanische Fangemeinde ist leidenschaftlich, loyal und feiert jeden Erfolg als kollektiven Triumph. Das spiegelt sich auch in der kämpferischen Mentalität wider: nie aufgeben, immer weiterkämpfen.
Ausblick: Die Zukunft von Ko Seok-hyun und Park Jun-yong
Nach seinem Debütsieg wird Ko Seok-hyun voraussichtlich bald gegen einen Top-30-Gegner antreten. Park Jun-yong steht mit neun UFC-Siegen kurz davor, in die Top 15 aufzusteigen. Beide sind Vorbilder für die nächste Generation koreanischer MMA-Fans und Athleten. Mit dem globalen Wachstum der UFC werden koreanische Kämpfer und ihre leidenschaftlichen Anhänger eine immer größere Rolle spielen – ein Trend, den internationale Fans unbedingt im Auge behalten sollten.
Discover More

Go Seung-mins „Goldener Touch“: Wie ein cleveres Slide Lotte Giants’ episches Comeback und die 4-Siege-Serie auslöste
Go Seung-mins spektakulärer Slide im siebten Inning leitete die dramatische Aufholjagd der Lotte Giants gegen die Samsung Lions ein und wurde zum Symbol für Teamgeist und Hoffnung in Busan.

Vom Wasserflasche zum Siegerpokal: Noh Seung-hees spektakuläres Comeback beim Heaven Masters
Noh Seung-hee gewinnt mit einer beeindruckenden Aufholjagd und einem Birdie im Stechen ihr drittes KLPGA-Turnier beim Heaven Masters 2025 – und begeistert damit die südkoreanische Golf-Community.