Südkoreas K-League-Stars glänzen: Wie Lee Dong-gyeong und Joo Min-kyu China im EAFF E-1 Cup schockten

Ein Abend voller Erwartungen: Das Eröffnungsspiel in Yongin
Wusstet ihr, dass die EAFF E-1 Championship 2025 mit einem echten Kracher begann? Am 7. Juli traf Südkorea im Yongin Mireu Stadion auf China – und das Publikum war elektrisiert. Trotz der Abwesenheit europäischer Stars stand das Spiel ganz im Zeichen der K-League-Spieler, die ihre Chance nutzten, sich vor heimischer Kulisse zu beweisen.
Schon zu Beginn drückte Südkorea dem Spiel seinen Stempel auf. Mit einer 3-4-3-Formation setzte Trainer Hong Myung-bo auf offensive Außen und ein variables Mittelfeld. Die Atmosphäre im Stadion war angespannt, aber voller Hoffnung auf einen gelungenen Turnierstart.
Lee Dong-gyeongs Traumtor: Der frühe Führungstreffer

Nur acht Minuten nach Anpfiff war es so weit: Lee Dong-gyeong, der die legendäre Nummer 10 trägt, erzielte mit einem sehenswerten Linksschuss das 1:0. Nach einem klugen Zuspiel von Kim Moon-hwan zog Lee außerhalb des Strafraums ab – der Ball schlug unhaltbar im Winkel ein. Für Lee war es das erste Länderspieltor seit fast vier Jahren, und die Fans feierten ihn frenetisch.
In Interviews nach dem Spiel gab Lee zu, dass der Druck groß war, aber die Unterstützung der Mannschaft und der Fans habe ihn beflügelt. Seine Kreativität und sein Spielverständnis sorgten dafür, dass Chinas Defensive immer wieder ins Schwimmen geriet.
Joo Min-kyu: Der Routinier trifft erneut
Mit Jeon Jin-woo, dem Top-Torjäger der K-League, der krankheitsbedingt fehlte, lag die Verantwortung im Sturm bei Joo Min-kyu. In der 21. Minute köpfte der erfahrene Angreifer nach einer präzisen Flanke von Lee Tae-seok das 2:0. Es war bereits sein drittes Länderspieltor – und der Beweis, dass Erfahrung auf höchstem Niveau zählt.
Chinesische Medien hoben Joo Min-kyus Cleverness und seine Fähigkeit hervor, jüngere Verteidiger auszuspielen. In koreanischen Foren lobten die Fans besonders seine Führungsqualitäten und seine Ruhe vor dem Tor.
Taktische Finesse: Hong Myung-bos Fokus auf die K-League
Trainer Hong entschied sich bewusst für eine Mannschaft aus K-League-Spielern. Das Ziel: Die Kaderbreite für die WM 2026 zu stärken. Die 3-4-3-Formation ermöglichte es Südkorea, Chinas Schwächen über die Flügel auszunutzen. Im Mittelfeld dominierten Kim Jin-kyu und Kim Bong-soo, die das Spiel lenkten und schnelle Gegenangriffe einleiteten.
Hong betonte nach der Partie, dass jeder Spieler um seinen Platz im WM-Kader kämpft. Die Intensität auf dem Platz spiegelte diesen Konkurrenzkampf wider. Die Fans begrüßten es, dass heimische Talente die Bühne betraten und Verantwortung übernahmen.
Community-Reaktionen: Stimmen aus den Foren und sozialen Medien
Nach dem Spiel explodierten die Kommentare auf Naver, Daum und FM Korea. Über 80 % der Beiträge waren positiv und lobten vor allem die Organisation des Teams und Lee Dong-gyeongs Tor. Ein besonders beliebter Kommentar lautete: „Das ist das Korea, das wir sehen wollen – Kampfgeist und schönes Spiel!“
In Foren wie DCInside diskutierten die Fans leidenschaftlich über Taktik und Aufstellung. Einige äußerten Zweifel, ob das Team gegen Japan bestehen kann, aber die Mehrheit zeigte sich optimistisch. Tistory-Blogger hoben die Geschlossenheit und den Hunger des Teams hervor, während Kritik an vergebenen Chancen in der zweiten Halbzeit eher am Rande blieb.
Kultureller Kontext: Was bedeutet der EAFF E-1 Cup für Korea?
Für internationale Leser ist es wichtig zu wissen, dass der EAFF E-1 Cup mehr ist als nur ein regionales Turnier. Er ist eine Bühne für heimische Talente und ein Symbol für nationalen Stolz. Die Rivalität mit China ist tief verwurzelt und sorgt für besondere Brisanz.
Da das Turnier nicht während der FIFA-Länderspielfenster stattfindet, fehlen oft die Stars aus Europa. Das gibt K-League-Spielern die Möglichkeit, sich international zu präsentieren. Die Stimmung im Stadion war trotz geringer Zuschauerzahlen elektrisierend – ein echtes Fußballfest für die koreanische Fangemeinde.
Ausblick: Wie geht es für Südkorea weiter?
Nach dem überzeugenden 3:0 gegen China steht Südkorea an der Tabellenspitze. Die nächsten Spiele gegen Hongkong und Japan werden zeigen, wie tief der Kader wirklich ist. Trainer Hong hat angekündigt, dass kein Platz sicher ist und die Konkurrenz groß bleibt.
Die Fans spekulieren bereits über die nächsten Aufstellungen und hoffen auf weitere Glanzmomente von Lee Dong-gyeong und Joo Min-kyu. Die Vorfreude auf den weiteren Turnierverlauf ist riesig – und das Team hat bewiesen, dass es bereit ist, für den Titel zu kämpfen.
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