Historischer Erfolg: Südkoreas Judo-Team gewinnt Silber bei der Mixed-Team-WM – Der Beginn einer neuen Ära?

Jun 21, 2025
Korea, Kim Hayun, Lee Seungyeob
Historischer Erfolg: Südkoreas Judo-Team gewinnt Silber bei der Mixed-Team-WM – Der Beginn einer neuen Ära?

Ein historischer Meilenstein: Südkorea glänzt in Budapest

Wusstet ihr, dass das südkoreanische Judo-Nationalteam am 21. Juni 2025 einen Meilenstein gesetzt hat? Bei der Mixed-Team-Weltmeisterschaft in Budapest sicherte sich Korea sensationell die Silbermedaille – das beste Ergebnis in der Geschichte des koreanischen Judos. Seit der Einführung des Mixed-Team-Formats 2017 war es das erste Mal, dass Korea das Finale erreichte. Dieser Erfolg steht für jahrelange Entwicklung, Teamgeist und einen neuen Stolz auf die eigene Judotradition.
Der Weg aufs Podium war voller Dramatik, Überraschungen und einer beeindruckenden Teamleistung, die in der koreanischen Sportlandschaft für Begeisterung sorgt.

Der Weg ins Finale: Überraschungen, Teamgeist und starke Nerven

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Der Turnierverlauf liest sich wie ein Drehbuch: Korea startete mit einem klaren 4:0 gegen die Mongolei. Im Viertelfinale wartete Frankreich, Olympiasieger und Favorit. Nach einem 3:3-Gleichstand sicherte ein verletzungsbedingtes Aufgeben des französischen Schwergewichts den Halbfinaleinzug für Korea.
Im Halbfinale ließ das Team gegen Deutschland nichts anbrennen und gewann souverän mit 4:0. Die Freude und der Zusammenhalt im Team waren in jedem Kampf spürbar – ein Paradebeispiel für die koreanische Sportkultur, wie zahlreiche Blogbeiträge und Artikel betonen.

Das große Finale: Korea vs. Georgien – ein Duell auf Augenhöhe

Im Finale traf Korea auf Georgien, das zum ersten Mal überhaupt im Mixed-Team-Finale stand. Lee Seungyeob brachte Korea mit einem spektakulären Ippon gegen Olympiasieger Guram Tushishvili in Führung. Doch Georgien konterte mit Siegen von Eteri Liparteliani und Mikheili Bakhbakhashvili.
Trotz starker Kämpfe von Huh Mimi, Bae Donghyun und den anderen musste sich Korea am Ende mit 1:4 geschlagen geben. Die Silbermedaille wurde dennoch als historischer Triumph gefeiert – und als Versprechen für die Zukunft.

Die Stars: Kim Hayun, Lee Seungyeob und das neue koreanische Judo

Besonders gefeiert wird Kim Hayun, die im Einzelwettbewerb der Frauen +78 kg Gold gewann – als erste Koreanerin seit 34 Jahren! Ihr Erfolg gab dem gesamten Team Selbstvertrauen und Motivation.
Lee Seungyeob war mit seinem Auftaktsieg im Finale ein weiteres Aushängeschild. Zusammen mit Olympiasilber-Gewinner Kim Minjong, Huh Mimi und Bae Donghyun steht eine junge, talentierte Generation bereit, die Weltspitze herauszufordern.

Strategie, Trainerteam und der Wandel im koreanischen Judo

Hinter dem Erfolg steht ein junges, dynamisches Trainerteam, das Tradition und Innovation verbindet. Cheftrainer Hwang Heetae (Herren) sowie Kim Junghoon und Kwon Youngwoo (Damen) setzen auf Disziplin, moderne Trainingsmethoden und Datenanalyse.
Diese neue Philosophie wird in der koreanischen Blogosphäre und den Medien gefeiert: Sie bringt frischen Wind ins Judo und motiviert Nachwuchstalente im ganzen Land.

Community-Reaktionen: Stolz, Hoffnung und ein wachsender Judo-Hype

Auf Plattformen wie Naver, Tistory, DC Inside, PGR21 und Daum war die Begeisterung riesig. Über 80% der Kommentare waren positiv und lobten Kampfgeist, Teamwork und Sportsgeist. Ein Top-Kommentar auf DC Inside lautete: „Endlich zeigt Korea der Welt, was in uns steckt!“
Einige Fans waren zwar enttäuscht, dass es nicht Gold wurde, aber die überwältigende Mehrheit sieht die Silbermedaille als Aufbruchsignal für Olympia 2028. Das Interesse am Judo ist spürbar gestiegen – besonders bei jungen Leuten.

Kulturelle Einordnung: Warum diese Medaille so viel bedeutet

Für internationale Leser ist wichtig: Judo hat in Korea eine lange, aber oft unterschätzte Tradition. Bislang dominierten Japan und Frankreich das Mixed-Team-Format. Der Erfolg 2025 wird als Ergebnis jahrelanger Nachwuchsförderung und des typisch koreanischen Durchhaltewillens gesehen.
Das respektvolle Auftreten, die Freude und der Zusammenhalt des Teams wurden weltweit anerkannt und spiegeln zentrale Werte der koreanischen Gesellschaft wider.

Blick nach vorn: Die Zukunft des koreanischen Judos

Mit dieser Silbermedaille hat Korea die Messlatte neu gesetzt. Der Fokus richtet sich jetzt auf die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles. Die Trainer wollen die Nachwuchsförderung ausbauen und den Teamgeist weiter stärken.
Experten erwarten, dass Korea bald nicht nur im Mixed-Team, sondern auch in vielen Einzelkategorien um Gold mitkämpft. Die Judo-Welt blickt gespannt auf den weiteren Aufstieg Koreas.

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