Son Heung-min als Ronaldos Nachfolger? Saudi-Arabien lockt mit Mega-Gehalt – Verlässt er Tottenham nach 10 Jahren?

Son Heung-min im Mittelpunkt des Transfermarkts: Die Jagd der Saudis
Wusstet ihr, dass Son Heung-min, der Kapitän und Kultspieler von Tottenham Hotspur, aktuell das heißeste Thema auf dem internationalen Transfermarkt ist? Seit Juni 2025 buhlen gleich drei Topklubs aus Saudi-Arabien – Al Nassr, Al Ahli und Al Qadsiah – um seine Unterschrift. Laut aktuellen Berichten bieten sie Tottenham eine Ablösesumme von rund 40 Millionen Euro und Son selbst ein Jahresgehalt von bis zu 30 Millionen Euro (ca. 474 Milliarden Won). Damit würde Son zu den bestbezahlten Spielern der Saudi Pro League aufsteigen, direkt hinter Cristiano Ronaldo. Das Interesse der Saudis ist nicht nur sportlich motiviert – sie sehen in Son eine Schlüsselfigur, um den asiatischen Markt zu erobern und lukrative TV-Rechte sowie Merchandising-Einnahmen zu generieren.
Tottenhams Dilemma: Sportlicher Wert versus globale Marketingmacht

Tottenham steht vor einer wegweisenden Entscheidung. Son hat nur noch ein Jahr Vertrag und blickt auf eine Saison zurück, in der er zwar die Europa League gewann, aber weniger Tore erzielte als gewohnt. Für die Spurs ist Son weit mehr als ein Spieler: Er ist das Gesicht des Klubs in Asien und ein zentraler Bestandteil der globalen Marketingstrategie. Nach fast zehn Jahren in London könnte nun der Moment gekommen sein, um mit einem Transfer noch einmal eine hohe Ablöse zu erzielen und Platz für einen Neuanfang zu schaffen.
Saudi-Arabiens große Vision: Von Ronaldo zu Son – die Liga der Superstars
Warum sind die saudischen Klubs so scharf auf Son? Die Saudi Pro League hat mit Stars wie Cristiano Ronaldo, Sadio Mané und Karim Benzema bereits für Furore gesorgt. Nun, da Ronaldos Abschied im Raum steht, sucht die Liga nach einem neuen Aushängeschild – und Son gilt als perfekter Nachfolger. Als erfolgreichster asiatischer Spieler Europas würde er nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich einen enormen Mehrwert bieten. Die Saudis hoffen, mit ihm Millionen neuer Fans und TV-Deals aus Korea und ganz Asien zu gewinnen.
Community-Meinungen: Koreanische Fans gespalten, weltweite Aufmerksamkeit
In koreanischen Communities wie Naver, Daum und Tistory wird hitzig diskutiert. Viele Fans unterstützen einen Wechsel: „Er hat sich einen letzten großen Vertrag verdient!“, während andere fürchten: „Tottenham verliert seine Seele, wenn Son geht.“ Das Stimmungsbild ist etwa 60:40 pro Wechsel. Internationale Spurs-Anhänger sind besorgt: „Nach Kane jetzt auch noch Son? Das wäre ein Schock!“, liest man auf Reddit. Saudi-Arabien freut sich derweil auf einen potenziellen Superstar aus Asien.
Kultureller Kontext: Son als Symbol für Korea und Asien
Für internationale Fans ist es wichtig zu wissen: Son ist in Korea weit mehr als ein Fußballer. Er ist Nationalheld, Vorbild und eine Brücke zwischen Ost und West. Sein Weg von der Bundesliga in die Premier League, der Gewinn des Goldenen Schuhs und seine Rolle als Nationalmannschaftskapitän machen ihn zu einer Ikone. Marken wie Adidas, Samsung und Burberry reißen sich um ihn, und jedes seiner Spiele ist ein Medienereignis. Ein Wechsel nach Saudi-Arabien wäre nicht nur sportlich, sondern auch kulturell ein Meilenstein für den asiatischen Fußball.
Die Zahlen hinter dem Deal: Gehalt, Markt und Strategie
Son verdient aktuell rund 10 Millionen Pfund pro Jahr bei Tottenham, das saudische Angebot würde sein Gehalt fast verdreifachen. Für Tottenham ist die Ablöse von 40 Millionen Euro angesichts des auslaufenden Vertrags attraktiv. Für die Saudis ist der Transfer eine Investition in die Zukunft: Sie wollen mit Son nicht nur sportlichen Erfolg, sondern auch wirtschaftliche Gewinne durch TV-Rechte und Merchandising erzielen. Der Deal könnte sich für beide Seiten schnell auszahlen.
Wie geht es weiter? Zeitplan und mögliche Abschiedstour
Tottenham ist vertraglich verpflichtet, Son beim Freundschaftsspiel am 3. August in Seoul gegen Newcastle einzusetzen. Ein Transfer würde daher frühestens nach der Asientour erfolgen. Der neue Trainer Thomas Frank plant bereits den Kaderumbruch, und der Klub ist bereit, Son bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen. Das saudische Transferfenster öffnet am 20. Juli – im August dürfte eine Entscheidung fallen.
Stimmen aus der Community: Von Naver bis Reddit
Auf Naver- und Tistory-Blogs finden sich zahlreiche Analysen und emotionale Beiträge. Ein Blogger schreibt: „Wenn Son geht, bricht Tottenhams asiatisches Marketing zusammen.“ Ein anderer meint: „Er hat sich das Recht verdient, selbst zu entscheiden.“ In Foren wie DC Inside und FM Korea ist die Meinung geteilt: Manche sehen einen Wechsel als krönenden Abschluss, andere hoffen, dass Son seine Karriere in Europa beendet. Einig sind sich alle: Son genießt höchsten Respekt und volle Unterstützung.
Das große Ganze: Sons Vermächtnis und die Zukunft asiatischer Fußballstars
Sons nächste Entscheidung wird nicht nur sein eigenes Vermächtnis prägen, sondern auch die Rolle asiatischer Fußballer im Weltfußball. Sollte er nach Saudi-Arabien wechseln, wäre er Vorreiter einer neuen Ära, in der asiatische Stars nicht nur mitspielen, sondern die großen Deals und Schlagzeilen bestimmen. Ob er bleibt oder geht – Son Heung-min bleibt ein Symbol für Talent, harte Arbeit und den wachsenden Einfluss Asiens im Fußball.
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