Schock in China: Fußballverband ist pleite – Europas Top-Trainer? Unbezahlbar!

Finanzkollaps beim chinesischen Fußballverband: Wie konnte es so weit kommen?
Wusstet ihr, dass Chinas Fußballverband (CFA) 2025 de facto zahlungsunfähig ist? Laut Berichten von Sohu und CCTV steht für das gesamte Trainerteam der Nationalmannschaft nur ein Jahresbudget von 1 bis 1,2 Millionen Euro zur Verfügung. Das ist nicht nur im internationalen Vergleich lächerlich wenig – selbst junge, ambitionierte Trainer aus Europa winken bei solchen Summen ab. Die CFA kann nicht mehr frei über ihre Finanzen verfügen und ist gezwungen, auf teure Trainer zu verzichten.
Trainerkarussell: Von Ivankovic zu Djordjevic – ein Notnagel für die EAFF E-1 Championship

Nach dem erneuten Scheitern in der WM-Qualifikation wurde Branko Ivankovic am 13. Juni 2025 entlassen – und das ohne Abfindung. Sein Nachfolger ist der bisherige U20-Coach Dejan Djordjevic, der nun als Interimstrainer die Nationalmannschaft bei der EAFF E-1 Championship in Korea betreuen wird. Das Budget für das gesamte Trainerteam liegt weiterhin bei maximal 1,2 Millionen Euro. Selbst aufstrebende europäische Trainer sind unter diesen Bedingungen nicht zu gewinnen.
WM-Traum geplatzt: Chinas bittere Bilanz in der Qualifikation
Mit der Erweiterung der WM auf 48 Teams hoffte China auf die große Chance. Doch das Team landete in der dritten asiatischen Qualifikationsrunde nur auf Platz 5 der Gruppe C – hinter Japan, Australien, Saudi-Arabien, Indonesien und Bahrain. Besonders schmerzhaft: Selbst gegen Indonesien wurde der direkte Vergleich verloren. Nur die Top-2 jeder Gruppe qualifizieren sich direkt, die Plätze 3 und 4 bekommen noch eine Chance in der vierten Runde. Für China ist der Traum erneut geplatzt.
Fanreaktionen: Wut, Sarkasmus und Forderungen nach Auflösung
In chinesischen und koreanischen Online-Communities wie Naver, Daum und Tistory dominieren Frust und Ironie. Kommentare wie „Löst das Team auf, das ist nur noch peinlich“ oder „Warum schaut das überhaupt noch jemand?“ sind an der Tagesordnung. Über 80% der Beiträge sind negativ, viele fordern den Rücktritt der Verbandsführung oder einen kompletten Neuanfang. Einige wenige Stimmen rufen zu Geduld und langfristigem Aufbau auf, doch der Zynismus überwiegt deutlich.
Kultureller Kontext: Warum trifft der Absturz Chinas Fußball so hart?
Für internationale Fans ist wichtig zu wissen: Fußball ist in China längst mehr als ein Sport. Präsident Xi Jinping hat den Aufstieg zur Fußball-Großmacht zur Staatsaufgabe erklärt. Doch die Realität sieht anders aus: Mangelnde Nachwuchsförderung, kaum lokale Stars und eine Kultur der schnellen Lösungen haben zu wiederholten Fehlschlägen geführt. Die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit sorgt für kollektive Enttäuschung.
Warum große Namen fernbleiben: Gehaltsobergrenze und Imageproblem
Seit 2021 gibt es in China strikte Gehaltsobergrenzen für Trainer und Spieler. Für den Nationaltrainer sind maximal 1,2 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen – inklusive des gesamten Trainerteams. Ivankovic akzeptierte freiwillig eine Gehaltskürzung, andere Kandidaten wie Carlos Queiroz oder Vladimir Petkovic lehnten wegen der niedrigen Bezahlung oder fehlender Asien-Erfahrung ab. Das Image des Verbandes als instabil und einmischend schreckt weitere Top-Trainer ab.
Wie geht es weiter? Die Suche nach einer neuen Fußball-Identität
Mit der EAFF E-1 Championship im Juli steht China an einem Scheideweg. Interimstrainer Djordjevic muss mit einem demoralisierten Team und Mini-Budget auskommen. Die CFA steht unter Druck, einen langfristigen Plan zu präsentieren – sei es mit asiatischen Trainern oder einer Rückbesinnung auf Nachwuchsarbeit. Doch nach Jahren leerer Versprechen ist die Skepsis der Fans groß.
Stimmen aus der Community: Was sagen Chinas Fußballfans wirklich?
Auf Naver, Daum und in Blogs herrscht bissiger Humor und scharfe Kritik. Ein User schreibt: „Stellt einen Esel ins Tor, der macht es besser!“ Andere beklagen den endlosen Trainerwechsel und gescheiterte Reformen. Nur wenige setzen noch Hoffnung auf die WM 2030 – der Konsens: Ohne radikalen Wandel in Führung, Investition und Philosophie bleibt Chinas Fußball drittklassig.
Lehren für internationale Fans: Geld allein schießt keine Tore
Für alle, die Chinas Fußball aus dem Ausland verfolgen: Geld und große Ziele reichen nicht. Ohne nachhaltige Nachwuchsarbeit, stabile Führung und realistische Erwartungen bleibt der Erfolg aus – egal wie groß der Markt ist. Die Krise des chinesischen Fußballs ist ein warnendes Beispiel für alle Länder, die auf schnelle Revolutionen setzen. Die Hoffnung bleibt, dass der aktuelle Tiefpunkt endlich echte Reformen anstößt.
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